Really into this tree
Yael Salomonowitz sitzt an einem Tisch mit Mikrofon. Auf der anderen Seite des Ganges kauert Susan Ploetz unter einer Zierpflanze. Dazwischen entsteht ein Raum, der von Poetik im Wort durchzogen ist, begleitet von… Weiterlesen
Yael Salomonowitz sitzt an einem Tisch mit Mikrofon. Auf der anderen Seite des Ganges kauert Susan Ploetz unter einer Zierpflanze. Dazwischen entsteht ein Raum, der von Poetik im Wort durchzogen ist, begleitet von… Weiterlesen
Eine Stunde Blues. Von der Musik getragen macht man Bekanntschaft mit einer Sängerin, die in die Jazzgeschichte eingegangen ist. Mehr als sieben Musikstücke unterbrechen den biographischen Erzählfluss einer weißen Billie Holiday. Exzentrisch und… Weiterlesen
Jetzt mal wieder zu den ganz großen Themen des Theaters: Tod. Naja, nur ein bisschen. Eingangs geht’s zumindest darum. Und weil Nebelmaschinen als perfektes Trash-Requisit ganz großartig den ohnehin – öhm – bedeutsamen… Weiterlesen
Wo soll man eigentlich hinschauen? Auf die Leinwandprojektion? Auf die Schauspieler, auf den „Richter“ am Pult? Wo soll man hinhören? Auf die mehrsprachigen Dialogfetzen, die durch die Runde fliegen, die Musik, die Laute… Weiterlesen
Klasse, wie klassisch! Heißt natürlich nicht verstaubt. Auch wenn die Vorlage zum Stück schon einige Jahre auf dem Buckel hat: „La Mandragola“ von Niccoló Machiavelli, Blütezeit der Commedia dell‘ arte, 16. Jahrhundert. Eigentlich… Weiterlesen
Arbeitsprozesse als rhythmische Soundcollage: die Axt schlägt in Holz, der Tacker heftet Seiten zusammen, klack klack, zack zack. Effektive Arbeitsleistung und volle Aufmerksamkeit wird vom gesellschaftlich etablierten Mitbürger wie selbstverständlich erwartet. Der Einheitstakt… Weiterlesen
Die Bewegungen sind so weich wie Samt, so flüssig wie Wasser. Die fernöstlichen Klänge öffnen das Herz, die Seele liegt frei. Gebannt verfolgt man jede der salbungsvollen, sanften Gesten der drei Tänzerinnen. Sie… Weiterlesen
Das ist die Frage, die das Amt für die Feststellung des Bildes für die Nachwelt, kurz Afebina, stellt. Klar doch! Jeder will irgendwie Spuren in der Welt hinterlassen und wissen, dass seine Existenz… Weiterlesen
Ein Mikrofon, keine Effekte, ein Darsteller und kein Text – das wird etwas Beruhigendes, dachte ich. Das Kontrastprogramm zu der Wort- und Materialschlacht des Stückes zuvor. Doch weit gefehlt. Die Performance entpuppt sich… Weiterlesen
Nicht selten findet sich eine literarische Figur auf der Bühne wieder. In diesem Stück gleich fünf mal, denn die betroffene Gestalt ist verrückt. Sie heißt Pong und entstammt der Fantasie von Schriftstellerin Sibylle… Weiterlesen