Schlagwort-Archiv: mfh

„Hunger“

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„Hunger“ ist das Wort, das diese Performance meiner Meinung nach am besten beschreibt. Der Darsteller sprach mit seinem ersten Wort wirklich das aus, was ich in diesem Moment fühlte. Und dann spielte er… Weiterlesen

„Was ist das, glücklich sein?“

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Das Stück von Schülern der Schauspielschule Charlottenburg zeigte im Grunde alles, was man dort lernt: Akrobatik, klare Aussprache, präzises Spiel – leider zu präzise und deshalb eher mechanisch. Die Schauspieler neigten dazu, immer… Weiterlesen

„Ich dachte ich schau mal wieder vorbei“ – oder auch nicht.

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„Stuxnet“ ist ein Computervirus, der das Atomprogramm des „Uran-ähm-Iran“ sabotieren sollte. Das kann man z.B. so thematisieren, in dem man sich vor einen Matrix-Screensaver setzt, mit Papierfliegern wirft und darüber redet, dass es… Weiterlesen

„Frauen aus Asien erweisen sich als Individuen mit eigenem Willen“

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Wir haben mittlerweile viele Darstellerinnen allein auf der Bühne performen gesehen: diese hier schafft es nun endlich, den Raum für sich einzunehmen und das Publikum zum Lachen zu bringen. Olga erzählt in einem… Weiterlesen

„I did it my way“

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„Wir kratzen Etiketten ab.“, heißt es im Programmheft und das bedeutet: da stehen ein paar Leute auf der Bühne, zerfetzen Bücher, projizieren Bilder von James Joyce auf die Leinwand, parodieren Noam Chomsky und… Weiterlesen

„Ach menno, Woyzeck, menno“

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„Wir fragen heute Büchner, in welcher Reihenfolge er es haben will“ – als kleine Show. Die elf Fragmente, deren Reihenfolge Büchner nicht mehr festlegen konnte und die Zuschauer deshalb bestimmen durften, tragen Namen… Weiterlesen

„Kunst“

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Sieht aus, wie das, wovon immer alle sagen, es sei „Kunst“: auf der Bühne stehen Menschen mit Pelzen, Perücken und schrägen Ballkleidern. Auf der Pressekonferenz am Anfang tritt die Herzogin zurück und ernennt… Weiterlesen

4 Leute + 7 Zigaretten + 1Joint + latente Aggression = Integration?

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Nourit ist Muslima und schwanger von Sedat, ihrem türkischen Freund. Aaron dagegen Jude und Freund von Sedat. Eine gemeinsame Mutter. Ein Rentner im Publikum. Sedat und Aaron verprügeln den Rentner. Aaron kommt davon,… Weiterlesen

„Die Geschichte, die man in Käppkkra sieht, ist die richtige“

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Die 32-jährige Anna Peschke geht beim 100° mit einer Performance an den Start, die sich das Thema Angst habhaft macht. Käppkkra ist das kleine Universum, in dem Anna Peschke Ängsten begegnet. Sie möchte… Weiterlesen