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This is how we do it

von

In „DANCE AND SHORT FICTION“ wird der Tanz in die Bestandteile seiner Bewegung zergliedert. Gekonnt wird von den drei physiognomisch gänzlich unterschiedlichen Performern das als Vorbild dienende Tableaux vivant in eine stop-and-go-Bewegung übersetzt.… Weiterlesen

What I Loved (Er liebt mich, er liebt mich nicht)

von

„Auf der grünen Wiese“ stehen acht Herrschaften mit einem Gesamtalter von über 500 Jahren. Fast will man ihnen das Alter bei ihrer Spielfreude und Gewitztheit nicht glauben. Eine Vielfalt von Stimmen spricht hier… Weiterlesen

Zwischen den Hockern

von

Im Titel dieses Stücks heißt es, es ginge um Vergangenheit. Ich würde eher sagen: Identität, auch wenn der Übergang vom einen ins andere ist ja auch fließend. Wie eine alte, zu eng gewordene… Weiterlesen

„Destroy theatre in its making!“

von

Mit schalldichten Ohrenschützern und geschwärzten Taucherbrillen stehen zwei Performerinnen auf der Bühne und sprechen einen extrem schnellen und komplexen Text beinahe synchron. Das erinnert an Wetten dass, nur Gottschalk hat vorher nicht mit… Weiterlesen

Welcome to the jungle!

von

Drei Performerinnen drehen während des Einlasses zu den Elektobeats eines hyperaktiven DJs völlig ab und versprechen uns danach atemlos eine Jungleparty epischen Ausmaßes. Dieses Versprechen halten sie auch: es wird laut, schnell und… Weiterlesen

Man liegt halt so rum und labert.

von

Es gibt Langeweile und es gibt Langeweile. Die eine Langeweile mag der Erfahrung einer unendlichen Weile entsprechen, die man nach dem Tod hat, um rumzuliegen und nachzudenken. Die andere Langeweile ist nervtötend. Was… Weiterlesen

Genialer Terror, kein Error

von

Merkel ruft das Vierte Reich aus und alle sind da. Keine Ahnung, wie viele Performer es sind, die über das Publikum hereinbrechen, aber es knallt. Volkan Terror und ein Che-Guevara-Lookalike proklamieren die „Expansion… Weiterlesen

This night belongs to us!

von

The-Living-Room-Theatre schließt Genets Gesellschaftsdrama „Die Zofen“ mit dem Backstage-Geschehen während einer Show von Patti Smith kurz. Die Maskenbildnerinnen trinken, koksen, spielen abwechselnd ihre Ikone (auf Englisch, mit russischem Akzent – warum?). Das macht… Weiterlesen

Das ist unsere Stadt

von

von Karl Wolfgang Flender Wir stehen am Absatz der Treppe des U-Bahnhofs Hallesches Tor und beobachten die vorbeigehenden Menschen. Unsere Wahl fällt auf einen Mann mittleren Alters mit einer gelben Plastiktüte, der in… Weiterlesen

Wir sind nicht mehr die Jüngsten

von

Dieses Stück hat meinen Abend gerettet. Die drei Performerinnen handeln in einer tour de force kurz mal alles ab, mit dem die NEON seit Jahren ihre unsäglichen Seiten füllt: Praktikum, Freundschaft, Überforderung, prekäre… Weiterlesen